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Schraubverschluss

Schraubverschluss bezeichnet eine Verschlussart, die Flaschen, Gläser oder andere Behälter mit einem Gewinde am Hals sicher verschließt. Er besteht aus einer Deckkappe und einem passenden Gewinde am Behälter; durch Drehen wird der Deckel fest angezogen oder gelöst. Schraubverschlüsse werden meist aus Metall (Aluminium oder Zinnblech) oder Kunststoff (PP, HDPE) hergestellt. Oft ist eine Dichtung aus Kunststoff oder Folie integriert, um eine dichtende Verbindung zum Inhalt herzustellen. Manche Verschlüsse tragen zusätzlich eine manipulationssichere Band oder eine Kindersicherung.

Varianten umfassen Standard-Schraubverschlüsse, Kindersicherungen, tamper-evident Merkmale sowie unterschiedliche Dichtungen und Farben. Im Weinbereich ist der Stelvin-Schraubverschluss

Zu den Vorteilen gehören eine sichere, leicht zu öffnende und wieder verschließbare Verbindung, konstanter Qualität, geringeres

Die Entwicklung des Schraubverschlusses reicht in das späte 19. und 20. Jahrhundert zurück; in der Getränkebranche

besonders
verbreitet;
er
kombiniert
eine
Metallkappe
mit
einer
Kunststoff-Dichtung,
oft
mit
einem
sichtbaren
Innenliner.
Schraubverschlüsse
finden
sich
auch
bei
Wasser,
Saft,
Ölen,
Soßen,
Marmeladen
und
Kosmetikbehältern.
Risiko
von
Geschmacksveränderungen
durch
Korktaint
und
oft
geringere
Kosten
im
Vergleich
zu
Korken.
Nachteile
können
sein,
dass
Langzeitsicherheit
von
Dichtung
und
Behälter
von
der
Materialkompatibilität
abhängt
und
manche
Verbraucher
Kork
bevorzugen.
Aus
ökologischer
Sicht
sind
Aluminiumkappen
gut
recycelbar;
Kunststoffteile
und
Dichtungen
erfordern
geeignete
Recyclingströme.
gewann
er
insbesondere
ab
den
1960er/1970er
Jahren
an
Bedeutung.
Standards
und
Größen
variieren
je
nach
Branche
und
Region,
wobei
die
Wahl
des
Finishes
(Durchmesser,
Gewindesteigung)
maßgeblich
ist.