Schleifringläufern
Schleifringläufer, auch Schleifringsläufer genannt, bezeichnet den „Wickel-Läufer“ in einem dreiphasigen Asynchronmotor mit Schleifringen. Im Unterschied zum Kurzschlussläufer besitzt der Schleifringläufer eine Wicklung auf dem Läufer, die über Schleifringe und Kohlebürsten zu externen Anschlüssen geführt wird. Über diese Anschlüsse können Widerstände in den Läuferkreis geschaltet werden, was eine steuerbare Läufer-Rostung ermöglicht.
Konstruktionell besteht der Läufer aus einem laminierten Eisenkern mit, je nach Bauart, dreiphasigem Wicklungsstrang, der an
Funktionsweise und Einsatzbereiche: Bei Anlauf eines Schleifringläufers wird häufig ein erhöhter Läuferwiderstand durch externe Widerstände in
Vorteile und Nachteile: Vorteile sind hohes Startmoment und die Möglichkeit zur stufenlosen oder geregelten Torque-Kontrolle über
Wartung: Regelmäßige Inspektion der Bürsten und Schleifringe, Schmierung, Verschleiß der Kontaktstellen und Funktionsprüfung der Schaltanlage. In