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Seitenanschlusswiderstände

Seitenanschlusswiderstände sind Widerstände, bei denen die Anschlusskontakte seitlich am Bauteil liegen, statt an den Enden wie bei herkömmlichen axialen Widerständen. Durch diese Bauform ergibt sich oft eine kompaktere Geometrie und eine geringere Induktivität, was besonders in Hochfrequenz- und Leistungsanwendungen vorteilhaft ist.

Aufbau und Bauformen: Der resistive Anteil wird meist auf einem keramischen oder keramisch-verbundenen Träger realisiert. Die

Elektrische Eigenschaften: Seitenanschlusswiderstände decken ein breites Widerstands- und Leistungsprofil ab, von sehr niederohmigen Sense-Widerständen bis hin

Herstellung und Montage: Herstellung erfolgt typischerweise durch Dünn- oder Dickschichttechniken (Thick-Film/Thin-Film) auf keramischen Substraten. Die seitlichen

Anwendungen und Vorteile: Vorteile sind reduzierte Induktivität, bessere Wärmeableitung und kompakte Bauformen in Leistungs- und Hochfrequenz-Schaltungen.

Siehe auch: Widerstand, Leistungswiderstand, SMD-Widerstand, Current-Sense-Widerstand.

seitlichen
Kontakte
bestehen
aus
metallischen
Terminals,
die
eine
Verbindung
zur
Widerstandsschicht
herstellen.
Typische
Bauformen
sind
SMD-Seitenanschluss-Widerstände
sowie
längliche
Gehäusevarianten,
bei
denen
die
Kontakte
seitlich
am
Körper
sitzen.
Die
Enden
des
Bauteils
können
fehlen
oder
lediglich
als
mechanische
Halterung
dienen.
zu
höheren
Ohmwerten.
Toleranzen
liegen
häufig
im
Bereich
von
1–5
%,
Temperatureinfluss
wird
je
nach
Typ
spezifiziert.
Leistungsbewertungen
reichen
von
Milliwatt-
bis
zu
mehreren
Watt-Bereich,
je
nach
Gehäusegröße
und
Kühlkonzept.
Die
Konstruktion
zielt
darauf
ab,
Induktivität
zu
minimieren
und
eine
stabile
Temperaturkoeffiziente
Eigenschaft
zu
gewährleisten.
Terminals
werden
metallisch
aufgebracht
und
chemisch
gebunden,
um
eine
stabile
Verbindung
über
die
Lebensdauer
sicherzustellen.
In
der
Bestückung
werden
sie
in
SMT-
oder
selten
in
speziellen
Montageformen
eingesetzt.
Typische
Anwendungen
finden
sich
in
Netzteilen,
Abgleichnetzwerken,
Mess-
und
Sensorik-Schaltungen
sowie
Hochstrompfaden,
wo
parallele
oder
shuntmäßige
Widerstände
benötigt
werden.