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Schleifenkontakt

Schleifenkontakt bezeichnet in der Elektrotechnik eine Kontaktstelle, über die elektrische Energie oder Signale zwischen festen (statorischen) und rotierenden (dynamischen) Teilen übertragen werden, obwohl sich eine der Kontaktpartner bewegt. Er kommt vor allem in Maschinen mit rotierenden Bauteilen vor, wie Gleichstrommaschinen, Schleifringe, Rotationssensoren oder Messaufbauten, bei denen eine Verbindung zwischen stationärem und rotierendem Teil erforderlich ist.

Funktionsprinzip und Materialien: Der Schleifenkontakt besteht typischerweise aus einer feststehenden Kontaktfläche (z. B. Kohlebürste oder metallische

Aufbau und Varianten: Hauptsächlich unterscheiden sich Schleifenkontakte durch den Partnerkontakt: bei Bürsten-Schleifkontakt-Systemen arbeitet eine feststehende Bürste

Anwendungen, Vorteile und Probleme: Schleifenkontakte ermöglichen eine stabile Verbindung bei rotation, sind jedoch verschleißanfällig und erzeugen

Bürste)
und
einer
gegen
eine
rotierende
Leiterbahn
oder
einen
Kommutator
bzw.
Schleifringe
gepressten
Kontaktfläche.
Die
Verbindung
wird
durch
eine
Feder
oder
eine
andere
Druckeinwirkung
konstant
gehalten.
Als
Kontaktmaterial
kommen
Kohlenstoff
(Kohlebürsten),
Graphit,
metallische
Legierungen
oder
Silbergraphit-Legierungen
zum
Einsatz.
Die
Wahl
des
Materials
beeinflusst
Verschleiß,
Wärmeentwicklung,
elektrische
Leitfähigkeit
und
Funkenbildung.
gegen
einen
rotierenden
Kollektor
oder
Schleifringe;
bei
manchen
Bauarten
sind
beide
Seiten
beweglich.
Häufige
Ausführungen
finden
sich
in
DC-Motoren,
Generatoren
und
in
Geräten
mit
transformativen
oder
steuernden
Relationen,
wo
Impulse
oder
Gleichströme
übertragen
werden
müssen.
durch
Reibung
und
Funkenbildung
Wärme.
Wartung
erfordert
regelmäßigen
Verschleißteilwechsel
und
Reinigung.
Vorteile
sind
einfache
Bauweise
und
zuverlässige
Leitungsverbindung
über
moderate
Drehzahlen;
Nachteile
sind
begrenzte
Lebensdauer,
Geräuschentwicklung
und
regelmäßige
Wartung.
Alternatives
Konzept
ist
der
berührungslose
Übertragungsweg
(induktiv
oder
kapazitiv)
oder
bürstenlose
Antriebstechnik.