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Schlafverhalten

Schlafverhalten bezeichnet Muster des Schlafs eines Individuums oder einer Population, einschließlich Dauer, Zeitpunkt des Einschlafens und Aufwachens, Schlafkontinuität, Schlafphasen und Schlafqualität. Es spiegelt biologische Faktoren wie den circadianen Rhythmus und chronische Lebensgewohnheiten wider und wird durch Umweltreize beeinflusst.

Der Schlaf besteht aus abwechselnden Zyklen von NREM- und REM-Schlaf, typischerweise etwa 90 Minuten lang. Die

Empfohlen wird für Erwachsene eine Schlafdauer von etwa 7–9 Stunden pro Nacht; jüngere Menschen benötigen meist

Schlafverhalten wird von Lebensstil (Koffein, Alkohol, Nickerchen, Schichtarbeit), Umweltbedingungen (Licht, Geräusche, Temperatur) sowie psychischem Befinden beeinflusst.

Historisch und klinisch wird Schlafverhalten mit Fragebögen, Schlafprotokollen, Actigraphy und Polysomnographie untersucht. Zur Verbesserung des Schlafs

relative
Verteilung
der
Phasen,
sowie
Einschlaflatenz
und
Durchschlafdauer,
variiert
mit
Alter,
Gesundheitszustand
und
Tagesstruktur.
Der
circadiane
Rhythmus,
der
durch
Licht
terminiert
wird,
ordnet
Schlaf-
und
Wachzeiten
über
den
Tag.
mehr
Schlaf,
ältere
Menschen
tendenziell
etwas
weniger.
Die
Schlafqualität
umfasst
Kontinuität,
Tiefe
und
das
ungehemmte
Erreichen
der
REM-
und
Tiefschlafphasen.
Beeinträchtigungen
können
zu
Insomnie,
Schlafapnoe,
Restless-Legs-Syndrom
oder
anderen
Schlafstörungen
führen
und
Folgen
für
Gesundheit,
Stimmung,
Gedächtnis
und
Leistungsfähigkeit
haben.
Ungünstige
Gewohnheiten
oder
Störungen
können
den
circadianen
Rhythmus
stören
und
zu
Schlafmangel
führen.
kommen
Schlafhygiene,
kognitive
Verhaltenstherapie
bei
Insomnie
(CBT-I)
und
ggf.
Lichttherapie
oder
medizinische
Behandlung
zum
Einsatz.