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Schlafroutine

Schlafroutine bezeichnet eine regelmäßige Abfolge beruhigender Aktivitäten, die vor dem Schlafengehen durchgeführt werden, um Schlafbeginn und Schlafqualität zu fördern. Sie zielt darauf ab, die Funktionsweise der körpereigenen Schlafregulation zu unterstützen, insbesondere den Übergang vom Wachzustand in den Schlaf und die Aufrechterhaltung eines stabilen Schlafrhythmus.

Typische Elemente einer Schlafroutine umfassen regelmäßige Schlafenszeiten, das Vermeiden heller Bildschirme und stimulierender Tätigkeiten vor dem

Wirkmechanismen und Nutzen: Eine regelmäßige Schlafroutine stärkt die Synchronisation von zirkadianer Uhr und Schlafdruck, was den

Anwendung und Grenzen: Schlafroutinen lassen sich in den Alltag integrieren, auch bei späterem oder unregelmäßigem Lebensstil.

Zubettgehen,
sowie
beruhigende
Aktivitäten
wie
Lesen,
eine
warme
Dusche
oder
Entspannungsübungen.
Eine
kühle,
dunkle
und
ruhige
Schlafumgebung,
der
Verzicht
auf
koffeinhaltige
Getränke
am
Abend
und
regelmäßige
körperliche
Aktivität
während
des
Tages
können
die
Effektivität
der
Routine
erhöhen.
Wichtig
ist,
dass
Pausen
oder
spontane
Änderungen
minimiert
werden,
damit
der
Körper
eine
konsistente
Erwartungshaltung
entwickeln
kann.
Einschlafprozess
erleichtert,
die
Schlafdauer
stabilisiert
und
die
Schlafqualität
verbessern
kann.
Studien
zeigen
positive
Zusammenhänge
zwischen
festen
Schlafenszeiten
und
besserer
Schlafarchitektur,
weniger
morgendlicher
Müdigkeit
sowie
verbesserter
Stimmung
und
kognitiver
Leistung.
Bei
chronischen
Einschlafproblemen
kann
eine
strukturierte
Routine
Bestandteil
von
kognitiv-behavioralen
Ansätzen
zur
Behandlung
von
Insomnie
(CBT-I)
sein.
Individuelle
Bedürfnisse,
Schichtarbeit
oder
Stress
können
die
Wirksamkeit
beeinflussen;
Anpassungen
sind
sinnvoll,
um
eine
nachhaltige
Routine
zu
entwickeln.