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Schildkröte

Schildkröte bezeichnet Reptilien der Ordnung Testudines. Typisch ist der harte Panzer, der aus Carapax (oberer Teil) und Plastron (unterer Teil) besteht und mit dem Skelett verwachsen ist. Schildkröten besitzen Schnäbel statt Zähnen und zeigen meist eine langsame Fortbewegung. Sie bewohnen je nach Art Meer, Süßwasser oder Land und weisen oft eine lange Lebensdauer auf.

Die Schildkröten umfassen Meeresschildkröten, Süßwasserschildkröten und Landschildkröten. Zu den Meeresschildkröten zählen Arten wie Karett- und Lederschildkröte;

Lebensräume reichen von Ozeanen über Flüsse und Seen bis zu trockenen Habitaten. Die Ernährung variiert stark:

Fortpflanzung erfolgt ovipar, d. h. die Weibchen legen Eier am Land und kehren häufig an den Geburtsstrand

Gefährdung und Schutz: Viele Arten sind bedroht durch Lebensraumverlust, Beifang in der Fischerei, Verschmutzung, Plastikeinträge und

Süßwasserschildkröten
gehören
Familien
wie
Emydidae
und
Geoemydidae;
Landschildkröten
gehören
zur
Familie
Testudinidae.
Systematisch
lassen
sich
Cryptodira
(Kopfschrägläufer)
und
Pleurodira
(Seitenschäler)
unterscheiden.
Meeresschildkröten
ernähren
sich
teils
von
Quallen,
Seetang
oder
wirbellosen
Tieren;
Landschildkröten
sind
oft
Pflanzenfresser,
einige
Arten
aber
auch
Insekten
oder
Obst;
Süßwasserschildkröten
zeigen
eine
gemischte
Ernährung.
Die
Aktivität
und
Fortbewegung
unterscheiden
sich
je
nach
Art
erheblich.
zurück.
Die
Gelegegröße
variiert
stark
(von
wenigen
Dutzend
bis
zu
mehreren
Hundert
Eiern).
Die
Inkubationsdauer
beträgt
je
nach
Art
und
Temperatur
einige
Wochen
bis
Monate;
bei
vielen
Arten
bestimmt
die
Incubation
Temperatur
das
Geschlecht
der
Jungtiere.
illegalen
Handel.
Internationale
Abkommen,
Schutzgebiete
und
gezielte
Programme
zielen
auf
Nistplatzschutz,
Beifangreduktion
und
Aufzucht
bzw.
Auswilderung.