Schemaabgleichungen
Schemaabgleichungen bezeichnen Gleichungen oder Einschränkungen, die Beziehungen zwischen Elementen verschiedener Schemata festlegen. Sie dienen dazu, Übereinstimmungen zwischen Datenmodellen, Modellschemata oder Spezifikationen herzustellen, zu prüfen, ob zwei Schemata zueinander kompatibel sind, und gegebenenfalls Interpretationen oder Abbildungen zu definieren. In der Praxis treten Schemaabgleichungen vor allem beim Schemaabgleich (Schema Mapping) in der Datenintegration, beim Modellabgleich im Model-Driven Engineering sowie in formalen Spezifikationen auf.
Ziele von Schemaabgleichungen sind das Ermitteln korrespondierender Strukturen, das Festlegen von Zuordnungen zwischen Attributen oder Beziehungen
Formale Grundlage und Methoden beruhen oft auf logischen Sprachen oder algebraischen Spezifikationen. Schemaabgleichungen können Gleichheiten, Funktionszuordnungen
Beispiele verdeutlichen das Prinzip: Zwei Schemas S1(A,B) und S2(X,Y) könnten durch die Abgleichungen A = X und