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Schaltungsentwurf

Schaltungsentwurf bezeichnet den planvollen Prozess der Entwicklung elektrischer oder elektronischer Schaltungen und Systeme. Er umfasst die Spezifikation der Anforderungen, die konzeptionelle Entwurfsphase, die Erstellung von Schaltplänen, die Auswahl von Bauteilen sowie die modellhafte Prüfung und Verifikation der Funktionalität. Schaltungsentwurf gilt sowohl für analoge als auch für digitale und gemischte Signale.

Die typischen Phasen schließen Anforderungsermittlung, konzeptionellen Entwurf (Top-Down- oder Bottom-Up-Ansätze), Erstellung eines Schaltplans, Simulationen und die

Die Umsetzung umfasst Layout und PCB-Design, Signalintegrität, Routing, EMV- und Wärmeaspekte sowie die Vorbereitung der Fertigung.

Im Entwurfsprozess werden Methoden wie Design-for-Test, Design-for-Manufacture und Modularisierung eingesetzt, um Wiederverwendbarkeit und Qualität zu erhöhen.

Die Praxis variiert je nach Branche. In der Produktentwicklung werden Prototypen aufgebaut, getestet und der Entwurf

Bauteilwahl
ein.
Dabei
werden
Toleranzen,
Verfügbarkeit,
Kosten
und
Fertigbarkeit
berücksichtigt.
Die
Simulation
dient
der
Vorhersage
des
Verhaltens
vor
der
Fertigung;
gängige
Modelle
basieren
auf
SPICE
oder
anderen
Systemmodellen.
Wichtige
Deliverables
sind
Schaltpläne,
Layout-Dateien,
Stückliste
und
Prüfpläne.
Tools
umfassen
schematic
capture,
SPICE-Simulation,
Layout-Tools
und
Bibliotheken;
Standards
und
Normen
wie
IEC
oder
IEEE
unterstützen
Interoperabilität
und
Sicherheit.
iterativ
verbessert.
Ziel
des
Schaltungsentwurfs
ist
es,
die
geforderten
elektrischen
Eigenschaften
zuverlässig
und
wirtschaftlich
umzusetzen
und
eine
stabile
Basis
für
Herstellung
und
Betrieb
zu
schaffen.