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Schallpegelmesser

Ein Schallpegelmesser ist ein Messgerät zur Bestimmung des Schalldruckpegels in Dezibel (dB). Es wird genutzt, um akustische Belastungen in Arbeitsumgebungen, Umweltlärm und Produkte zu bewerten. Üblich ist die A‑Gewichtung (dBA) zur Abbildung des menschlichen Hörens, daneben Zuspielungen wie C‑Gewichtung. Messgrößen sind der momentane Pegel, Leq (äquivalenter Pegel), Lmax und Lmin; zeitliche Glättungen wie Fast (ca. 125 ms) und Slow (ca. 1 s) sind häufig vorhanden.

Aufbau und Betrieb: Ein Mikrofon wandelt Schalldruck in elektrisches Signal, Vorverstärker und Analog-Digital-Wandler verarbeiten es, und

Standards und Typen: IEC 61672 (EN/DIN EN 61672) regelt Messgenauigkeit, Gewichtung, Zeit- und Frequenzbereiche sowie Kalibrierung.

Anwendungen: Berufliche Lärmbewertung, Umweltlärmschutz, Prüfungen von Geräuschemissionen von Maschinen und Produkten, Bau- und Umweltanalysen. Moderne Modelle

ein
Mikroprozessor
berechnet
gewichtete
Pegel.
Daten
werden
gespeichert
und
können
an
Drucker,
PC
oder
Datenträger
übertragen
werden.
Zur
Kalibrierung
dient
ein
Akustikkalibrator
(typisch
1
kHz,
94
dB).
Typ
1
bezeichnet
Präzisionsgeräte,
Typ
2
Alltagsgeräte.
Geräte
müssen
Messumgebungen
beachten
(Feld-/Hindelfeld,
Temperatur,
Luftdruck).
liefern
zusätzlich
Oktav-/Terzbandanalysen
und
Exportfunktionen.