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Satellitenstart

Satellitenstart bezeichnet den Prozess, bei dem ein Satellit mithilfe eines Trägers in eine Umlaufbahn gebracht wird. Typischerweise umfasst er Missionsplanung, Nutzlast- und Orbit-Definition, Auswahl des Trägers, Integration der Nutzlast, Bodenvorbereitung sowie den eigentlichen Start und die anschließende Freigabe des Satelliten. Ziel ist der Eintritt in eine definierte Umlaufbahn, etwa Low Earth Orbit (LEO), Medium Earth Orbit (MEO), geostationärer Orbit (GEO) oder eine hoch elliptische Umlaufbahn.

Trägersysteme bestehen aus mehreren Stufen. Beim Start zünden die Triebwerke der ersten Stufe, es folgt eine

Startorte sind häufig Küsten- oder Wüstenstandorte, an denen Sicherheitsabstände, Range Safety und Flugverkehr koordiniert werden. Verantwortlich

Satellitenstarts ermöglichen Anwendungen wie globale Kommunikation, Erdbeobachtung, Wettervorhersage, Navigationsdienste und wissenschaftliche Experimente. Sie tragen zur Infrastruktur,

Stufenabtrennung,
und
zuletzt
wird
die
Nutzlast
freigegeben.
Oft
kommen
eine
oder
mehrere
zweite
Stufen
zum
Einsatz;
zusätzlich
kann
eine
Nutzlastverkleidung
vorhanden
sein,
die
sich
nach
dem
Verlassen
der
Atmosphäre
trennt.
Die
Bahnpunkte
und
der
Startzeitpunkt
hängen
von
Ausrichtung,
Witterung,
Flugverkehr
und
dem
gewünschten
Orbit
ab.
sind
Raumfahrtagenturen
oder
kommerzielle
Betreiber;
das
Bodenkontrollzentrum
überwacht
Telemetrie,
Steuerung
und
Bahnkorrekturen.
Der
Prozess
von
der
Planung
bis
zur
Freigabe
kann
Wochen
bis
Monate
dauern.
Sicherheit
und
Wissenschaft
bei,
stehen
jedoch
vor
Herausforderungen
wie
hohen
Kosten,
technischer
Komplexität,
Umweltbelastungen
und
Regelungsanforderungen
sowie
dem
Risiko
von
Weltraumschrott.