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SMARTDaten

SMART-Daten (Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology) sind Messwerte, die von Festplattenlaufwerken (HDDs) und Solid-State-Laufwerken (SSDs) automatisch gesammelt werden, um deren Zuverlässigkeit zu überwachen und einen möglichen Ausfall vorherzusagen. Die Daten ergeben sich aus einer Reihe von Attributen, die von der Festplatte selbst geführt werden, sowie aus systemweiten Diagnosen. S.M.A.R.T. ist in verschiedene Standards integriert, darunter ATA/SATA, NVMe und SCSI, und wird von vielen Herstellern unterstützt.

Typische Attribute umfassen Fehler- und Zustandsmetriken wie Anzahl umverlegter Sektoren, aktuelle ausstehende Sektoren, unkorrektierbare Sektoren, Spin-Up-Zeit,

Verwendung: SMART-Daten dienen dazu, den Zustand einer Festplatte zu überwachen, frühzeitig Anzeichen für einen drohenden Ausfall

Anwendungen: In Linux ist smartd ein Hintergrunddienst aus dem Paket smartmontools, der SMART-Werte sammelt, Grenzwerte prüft

Betriebsstunden,
Temperatur,
Lesefehler-Rate,
Schreib-
und
Lesearbeit
sowie
CRC-Fehler
bei
der
Verbindung.
Die
konkrete
Liste
ist
herstellerabhängig
und
jeder
Attributwert
folgt
einem
Rohwert
(Raw)
und
einer
standardisierten
Kennzahl
(Normalized).
SMART-Daten
liefern
damit
eine
Mischung
aus
statischen
Informationen
und
dynamischen
Messwerten
über
die
Laufwerksnutzung
und
den
Zustand.
zu
erkennen
und
Wartungs-
oder
Austauschentscheidungen
zu
unterstützen.
Sie
sind
kein
Garant
für
eine
Vorhersage
eines
Ausfalls,
da
nicht
alle
Defekte
über
SMART
sichtbar
sind
und
manche
Attribute
unterschiedlich
interpretiert
werden
müssen.
und
bei
Überschreitungen
Benachrichtigungen
auslöst.
Unter
Windows
und
macOS
gibt
es
ähnliche
Funktionen
in
Systemdiagnose-Tools
oder
Drittanwendungen.
Die
Interpretation
der
Daten
erfolgt
idealerweise
im
Kontext
von
langfristigen
Trends
und
anderen
Systeminformationen.