Räuberwirkungen
Räuberwirkungen ist ein Begriff der Ökologie, der die gesamten Auswirkungen von Räubern auf Beutetiere und auf das Ökosystem umfasst. Sie schließen direkte Effekte durch Prädation ebenso ein wie indirekte Effekte, die über Veränderungen im Verhalten, der Verteilung und der Populationsdynamik der Beutetiere vermittelt werden. Ziel ist es, zu verstehen, wie Räuber das ökologische Gleichgewicht beeinflussen, jenseits des bloßen Frassverlusts.
Zu den direkten Räuberwirkungen gehört die Reduktion der Beutepopulation durch Fressen. Indirekte, nicht konsumptive Wirkungen entstehen,
Auf Populationsebene zeigen Räuberwirkungen oft numerische Reaktionen der Beute und modifizieren Gemeinschaftsstrukturen. Die Stärke der Wirkungen
In der Praxis spielen Räuberwirkungen eine Rolle in Naturschutz, Biodiversitätsmanagement und biologischer Schädlingsbekämpfung. Kritisch bleiben Kontextabhängigkeit