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Rundschleifscheiben

Rundschleifscheiben sind Schleifscheiben mit rundem Durchmesser, die auf Rundschleifmaschinen zum Außenrundschleifen zylindrischer Werkstücke eingesetzt werden. Sie dienen der Materialabtragung, um Achsenlauf, Rundheit und Oberflächengüte von Zylindern sowie von Wellenenden zu erzielen.

Sie bestehen aus drei Hauptkomponenten: dem Schleifkorn, dem Bindemittel und einer zentralen Bohrung mit Flanschsystem zur

Anwendungen erfolgen überwiegend im Außenrundschleifen von zylindrischen Werkstücken, oft in der Fertigung von Automobil-, Motor- und

Befestigung
am
Schleifkopf.
Übliche
Bindungen
sind
vitrivierte
(keramisch
gebundene),
Harz-
und
Metallbindungen.
Als
Schleifkorn
kommen
Aluminiumoxid,
Siliziumkarbid
sowie
in
höheren
Ansprüchen
Diamant
bzw.
kubisches
Bornitrid
(CBN)
zum
Einsatz.
Die
Körnung
reicht
von
grob
(etwa
40–60)
bis
sehr
fein
(800+),
die
Härte
und
Struktur
beeinflussen
Abtragsrate,
Oberflächengüte
und
Standzeit.
Maschinenbauteilen.
Je
nach
Werkstoff
werden
unterschiedliche
Kornsorten
gewählt:
AZO
für
Stahl,
SiC
für
gehärtete
Werkstoffe,
Diamant/CBN
für
sehr
harte
Materialien.
Vor
dem
Einsatz
ist
das
Dressen
(Abrichten)
der
Scheibe
notwendig,
um
eine
geeignete
Schneidkante
und
Form
zu
gewährleisten.
Die
Scheibe
muss
entsprechend
der
maximal
zulässigen
Drehzahl
montiert
werden,
wobei
passende
Flansche,
Spannelemente
und
Schutzvorrichtungen
verwendet
werden.
Sicherheits-
und
Prüfnormen
regeln
Montage,
Kennwerte
und
Wartungsintervalle.