Rohrgerüste
Rohrgerüste sind vorübergehende Arbeits- und Zugangssysteme im Bauwesen. Sie bestehen aus Stahlrohren, Kupplungen und Verbindungselementen, die zu rahmenförmigen Strukturen zusammengefügt werden. Typische Bauteile sind vertikale Ständer, horizontale Riegel und diagonale Aussteifungen; Arbeitsbühnen aus Holz oder Metallgitter werden auf den Rahmenelementen montiert. Die Stützung erfolgt über Auflageplatten oder Schraubfüße, die ein sicheres Fundament auf unebenen oder weichen Untergründen gewährleisten.
Die Bauweise ist modular: Mehrere Rahmeneinheiten lassen sich zu beliebiger Höhe und Breite verbinden. Durch die
Rohrgerüste werden auf festem Untergrund aufgebaut, häufig mit Bodenplatten und verstellbaren Füßen, um Ebenheit auszugleichen. Sie
Zu den Vorteilen zählen hohe Belastbarkeit, Stabilität, einfache Anpassung an unregelmäßige Baustraßen und Wiederverwendbarkeit. Nachteile sind
Der Einsatz unterliegt Sicherheitsbestimmungen und Normen. In Deutschland gelten einschlägige Schutz- und Arbeitsnormen, wie die EN-Normen