Rezeptorliganden
Rezeptorliganden sind Moleküle, die an zelluläre Rezeptoren binden und dadurch biologische Antworten vermitteln oder modulieren. Sie umfassen endogene Liganden wie Neurotransmitter, Hormone, Peptide sowie exogene Substanzen wie Medikamente, Toxine oder Umweltchemikalien. Die Bindung erfolgt typischerweise über spezifische Bindungsstellen des Rezeptors und kann reversibel oder irreversibel sein.
Wichtige Begriffe sind Affinität (Bindungsstärke), Spezifität (Auswahl für bestimmte Rezeptoruntertypen), Potenz (Konzentration, die einen halben Effekt
Rezeptortypen: Die Art des Liganden und des Rezeptors bestimmt die Signalkaskade. Zu den Rezeptorfamilien gehören g
Beispiele: Endogene Liganden wie Acetylcholin, Adrenalin, Insulin oder Dopamin binden an jeweilige Rezeptoren; pharmakologisch wirksame Liganden
Bedeutung in der Medizin: Das Verständnis von Rezeptor-Liganden erleichtert die Entwicklung von Medikamenten mit hoher Spezifität,