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Rezeptivität

Rezeptivität bezeichnet die Fähigkeit, Gegebenheiten, Reize, Informationen oder Erfahrungen zu empfangen, aufzunehmen und darauf zu reagieren. Der Begriff wird in unterschiedlichen Fachrichtungen verwendet, insbesondere in Psychologie, Pädagogik, Sprachwissenschaft und Kulturwissenschaft.

Der Begriff leitet sich aus dem lateinischen receptivus ab; im Deutschen entsteht das Substantiv Rezeptivität aus

In der Praxis wird Rezeptivität als Offenheit gegenüber Neuem, Lernbereitschaft, Empfänglichkeit für Feedback und interkulturelle Sensibilität

Rezeptivität steht in Verbindung mit Offenheit, Empfänglichkeit und Aufnahmebereitschaft. Im Unterschied zu rein aktiven Verhaltenstendenzen betont

Beispielhaft zeigt sich Rezeptivität in Bildungssituationen: Lernende reagieren empfänglicher auf neue Methoden oder Hinweise; im Arbeitsleben

Historisch begegnet Rezeptivität vorrangig philosophischen und pädagogischen Diskursen. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird häufiger von Offenheit oder

der
Adjektivform
rezeptiv
durch
die
Nominalbildung
-ität.
beschrieben.
In
der
Forschung
kann
sie
über
Fragebögen,
Verhaltensaufgaben
oder
Lernleistungen
gemessen
oder
operationalisiert
werden.
Rezeptivität
das
Potenzial,
von
äußeren
Reizen,
Ideen
oder
sozialen
Signalen
erfasst
zu
werden.
erleichtert
sie
das
Verstehen
fremder
Perspektiven
und
das
konstruktive
Umgehen
mit
Kritik.
Aufgeschlossenheit
gesprochen,
doch
Rezeptivität
bleibt
ein
spezifischer
Begriff
in
Fachtexten.