Restwelligkeit
Restwelligkeit bezeichnet die verbleibende periodische Schwankung einer Gleichspannungsgröße nach Glättung und Regulierung. In der Praxis wird damit häufig die Restwelligkeit der Ausgangsspannung eines Netzteils oder einer Versorgungsschaltung gemeint. Sie kann in Spannung, Strom oder anderen Gleichsignalen auftreten und hängt von der Filterung, der Regelschleife und dem Lastverlauf ab.
Die Restwelligkeit lässt sich durch verschiedene Größen charakterisieren: die Spitzen-zu-Spitzen-Amplitude (Peak-to-Peak), den RMS-Wert der Welligkeitskomponente und
Ursachen der Restwelligkeit sind ungenügende Glättung nach Gleichrichtung, Funktionsverluste in der Regulierung, Laständerungen, Kopplungen durch Leckströme,
Messung erfolgt typischerweise mit Oszilloskop, Ripple-Messgeräten oder spezifizierten Multimetern, wobei Bandbreite, Messanordnung (AC-Kopplung, DC-Komponente entfernen) und
Wichtige Bedeutung hat die Restwelligkeit in analogen und präzisen Mess- und Regelkreisen, wo sie Störeinstreuungen, Fehlerquellen