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Restabfalldeponien

Restabfalldeponien sind Deponien, die dem Endlager des Restabfalls dienen. Restabfall bezeichnet die Fraktion kommunaler Abfälle, die nach der Trennung und Verwertung nicht weiter verwertet werden kann. Ziel ist die sichere Endlagerung unverwertbarer Stoffe und Materialien, soweit eine Verwertung nicht möglich oder unwirtschaftlich ist.

Ausbau und Betrieb: Moderne Restabfalldeponien verfügen über eine Abdichtungsschicht, Systeme zur Sammlung und Behandlung von Sickerwasser

Regulierung: In Deutschland fallen Restabfalldeponien unter dem Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG), der Deponieverordnung (DepV) sowie weiteren technischen Vorgaben.

Umweltaspekte: Leachate können Boden- und Grundwasser belasten, Deponiegase tragen zum Treibhausgasausstoß bei. Daher sind Leachate- und

Zukunft und Bedeutung: Wegen zunehmender Recyclingquoten und strengerer Rechtsvorgaben nimmt die Rolle der Restabfalldeponien ab. Viele

(Leachate)
sowie
Einrichtungen
zur
Erfassung
und
Behandlung
von
Deponiegasen
wie
Methan.
Die
Deponien
arbeiten
mit
Deck-
und
Zwischenabdichtungen,
werden
regelmäßig
überwacht
und
unterliegen
strengen
Umweltauflagen.
Abfälle
werden
vor
dem
Abladen
sortiert,
um
Kapazität
effizient
zu
nutzen.
Betrieb,
Monitoring
und
Nachsorge
erfolgen
gemäß
geltenden
Rechtsvorschriften.
EU-weite
Rahmenbedingungen
beeinflussen
Planung,
Betrieb
und
Nachsorge.
Nach
der
Stilllegung
gelten
langwierige
Nachsorgepflichten,
einschließlich
regelmäßiger
Überwachung
von
Grundwasser,
Luft
Emissionen
und
mindestens
jahrzehntelangen
Nachsorgemaßnahmen.
Gasmanagement,
kontinuierliches
Monitoring
sowie
Maßnahmen
zur
Vermeidung
schädlicher
Auswirkungen
zentrale
Bestandteile
des
Betriebs.
Standorte
befinden
sich
in
der
Nachsorge
oder
werden
rekultiviert,
während
neue
Deponiekapazitäten
nur
unter
strengen
Umweltauflagen
entstehen.