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Ressourcenzugang

Ressourcenzugang bezeichnet die Fähigkeit, auf benötigte Güter und Infrastrukturen zuzugreifen, einschließlich materieller Güter, finanzieller Mittel, Information und Infrastruktur. Er umfasst nicht nur die physische Verfügbarkeit, sondern auch die ökonomischen, rechtlichen und technischen Bedingungen, die erforderlich sind, um einen Zugang tatsächlich zu realisieren. Damit verbunden ist oft die Frage der Gerechtigkeit: Wer erhält Zugang, unter welchen Bedingungen, zu welchem Preis?

Man unterscheidet typischerweise physischen Zugang zu Ressourcen (zum Beispiel Land, Wasser, Energie), finanziellen Zugang (Kredit, Subventionen,

Zugang wird durch technologische Infrastruktur, ökonomische Bedingungen, Regulierung, Eigentums- und Nutzungsrechte, geografische Distanz und soziale Strukturen

Zur Bewertung von Ressourcenzugang dienen Indikatoren wie Verfügbarkeit, Erschwinglichkeit, Zugriffszeit, Nutzbarkeit und Sicherheit. In vielen Bereichen

erschwingliche
Preise),
informationellen
Zugang
(Daten,
Wissen,
Bildungsressourcen)
sowie
organisatorischen
oder
technischen
Zugang
(Berechtigungen,
Systeme,
Netzinfrastruktur).
In
der
Informationstechnologie
bezieht
sich
Ressourcenzugang
auf
Zugriffskontrollen,
Authentifizierung
und
Autorisierung,
während
in
der
Umwelt-
und
Entwicklungspolitik
der
Zugang
zu
sauberem
Wasser,
Energie
oder
Land
im
Fokus
steht.
beeinflusst.
Ungleicher
Zugang
kann
zu
Entwicklungs-
und
Bildungslücken
beitragen;
politische
Maßnahmen
wie
Investitionen
in
Infrastruktur,
Preisregeln
oder
Rechtsreformen
zielen
darauf
ab,
Barrieren
abzubauen.
ist
Ressourcenzugang
zentraler
Bestandteil
von
Governance-,
Nachhaltigkeits-
und
Gleichheitsdiskursen
und
wird
durch
internationale
Abkommen,
nationale
Politiken
und
technische
Standards
beeinflusst.