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Resistenzlage

Resistenzlage ist ein Begriff aus der Biologie und Medizin, der den aktuellen Stand der Resistenzen gegen ein bestimmtes Mittel – meist Antibiotika – in einer Population, einer Spezies oder einem Ökosystem beschreibt. Die Resistenzlage umfasst die Verbreitung resistenter Erreger, die geographische Verteilung, Trends über die Zeit sowie die zugrunde liegenden Resistenzmechanismen wie Zielmodifikation, enzymatische Inaktivierung oder Efflux-Pumpen. Sie dient als Orientierung für Behandlungsleitlinien, Präventionsmaßnahmen und Gesundheitspolitik.

Die Datengrundlage speist sich aus mikrobiologischen Tests, Surveillance-Programmen und klinischen Fallberichten. Zur Einstufung von Erregern in

Maßnahmen zur Beeinflussung der Resistenzlage umfassen Antibiotika-Stewardship, Hygienemaßnahmen und Infektionskontrolle, Impfungen, alternative Therapien sowie die Beschränkung

Beispiele zeigen Resistenzen wie MRSA, Carbapenemase-bildende Enterobacterales oder Colistin-resistente Erreger in verschiedenen Regionen. Die Resistenzlage ist

susceptible,
intermedium
und
resistant
werden
Breakpoints
verwendet,
zum
Beispiel
nach
EUCAST
oder
CLSI.
Die
Resistenzlage
kann
regional
verschieden
sein,
national
unterschiedlich
gemeldet
oder
global
variieren.
des
Einsatzes
kritisch
wichtiger
Substanzen.
Umweltfaktoren
wie
Abwasser,
Landwirtschaft
und
Tierhaltung
beeinflussen
die
Resistenzlage
ebenfalls.
Gegenstand
von
Überwachung,
Forschungsförderung
und
Regulierung,
um
Behandlungsoptionen
auch
künftig
zu
erhalten.