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Rekonstruktionsmethoden

Rekonstruktionsmethoden bezeichnen Verfahren zur Erzeugung vollständiger Strukturen oder Signale aus Messdaten, die unvollständig, verrauscht oder zweideutig sind. Sie spielen eine zentrale Rolle in der Bildgebung, der Geophysik sowie in der digitalen Archäologie und Computergrafik. Ziel ist es, aus gemessenen Projektionen oder Teil-Samples ein konsistentes Modell oder Bild zu erzeugen.

Methoden lassen sich grob in analytische, iterative und probabilistische Ansätze einordnen. Analytische Verfahren nutzen geschlossene Formeln,

Iterative Verfahren wie Algebraic Reconstruction Technique (ART), Simulated Annealing, SIRT oder moderne Varianten (OSEM, MLEM) rekonstruieren

Regularisierung spielt eine zentrale Rolle: Tikhonov- oder Total-Variation-Regularisierung mindert Instabilitäten von Inverse-Problemen und reduziert Artefakte. Bayesianische

In jüngerer Zeit gewinnen lernbasierte Ansätze an Bedeutung. Deep-Learning-Methoden ermöglichen schnelle, oft gute Rekonstruktionen, indem sie

Anwendungsbeispiele umfassen medizinische Bildgebung (CT, MRT), industrielle Inspektion, Geophysik, Materialwissenschaften sowie die digitale Rekonstruktion archäologischer Fragmente.

Herausforderungen umfassen Rauschen, unvollständige Perspektiven, Artefakte und die Validierung der Rekonstruktionen. Qualität hängt von Daten, Modellwahl,

etwa
in
der
Computertomografie
das
Filtered
Back
Projection
(FBP)
oder
andere
Rekonstruktions-Formeln
aus
der
Radon-Transformation.
Sie
liefern
oft
schnelle
Ergebnisse,
sind
aber
empfindlich
gegenüber
Rauschen
und
unvollständigen
Daten.
Bilder
durch
wiederholtes
Minimieren
eines
Fehlers,
oft
unter
Nebenbedingungen
oder
Regularisierung.
Sie
ermöglichen
die
Integration
von
Vorwissen
und
können
mit
sparsamen
oder
verrauschten
Daten
stabil
arbeiten.
Ansätze
formulieren
Rekonstruktion
als
Schätzung
der
wahrscheinlichsten
Szene
gegeben
der
Messdaten
und
prioren
Informationen.
aus
großen
Datensätzen
Muster
lernen
oder
iterativ
als
Teil
eines
Netzwerks
arbeiten.
Regularisierung
und
Rechenleistung
ab.