Home

Regenerationsprozesse

Regenerationsprozesse bezeichnen biologische Mechanismen, durch die Organismen verlorene Gewebe, Zellen oder ganze Organe erneuern oder rekonstruieren. Sie treten in verschiedenen Kontexten auf, etwa bei Wundheilung, Gewebeerneuerung und Organregeneration.

In Menschen regenerieren Haut und Leber in unterschiedlichem Maße: Haut erneuert sich vor allem durch Epithel-

Auf zellulärer Ebene wird Regeneration häufig von Stamm- oder Progenitorzellen getragen. Wichtige Signale, darunter Wnt, Notch,

Typischerweise durchläuft ein Regenerationsprozess mehrere Phasen: Entzündung, Zellersatz und Proliferation, Differenzierung der Zellen und Remodellierung des

Die Regenerationskapazität variiert stark zwischen Taxa, Geweben und Lebensabschnitten. Auch Pflanzen zeigen Regeneration, die sich auf

Anwendungsorientierte Forschung zielt auf regenerative Medizin, Gewebetechnik und Geweberegeneration, um Narbenbildung zu reduzieren oder funktionsfähige Gewebe

und
Bindegewebszellen,
während
die
Leber
ihre
Masse
durch
Teilung
vorhandener
Hepatozyten
erneuern
kann.
In
der
Tierwelt
zeigen
Modelle
wie
Salamander
und
Zebrafisch
echte
Regeneration
von
Gliedmaßen
bzw.
Herzen;
bei
Säugetieren
ist
die
Regeneration
oft
eingeschränkt
und
Narbenbildung
üblich.
BMP,
FGF
und
Hippo,
steuern
Proliferation,
Differenzierung
und
Geweberegeneration.
Die
Immunantwort
und
entzündliche
Prozesse
beeinflussen
den
Verlauf
maßgeblich;
die
Gewebemikroumgebung
und
die
Nische
des
Gewebes
spielen
eine
zentrale
Rolle.
Gewebes.
Meristeme
stützt
und
Gewebe
neu
bilden
kann.
zu
rekonstruieren.
Modellorganismen
und
ethische
Überlegungen
prägen
dieses
Forschungsfeld.