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Regenerationsphase

Die Regenerationsphase bezeichnet in der Biologie und Medizin jenen Abschnitt, in dem geschädigtes Gewebe wiederhergestellt und seine Funktionalität neu aufgebaut wird. Sie folgt auf akute Reaktion wie Entzündung und kann je nach Gewebe, Art der Verletzung und Spezies unterschiedliche Ausprägung und Dauer annehmen.

In verschiedenen Bereichen spricht man von der Regenerationsphase, etwa in der Wundheilung, bei Leber- oder Muskelregeneration

Zentrale Prozesse umfassen Entzündungsabklingen, Proliferation von Zellen, Reepithelisierung, Fibroblastenaktivität; Bildung neuer Blutgefäße (Angiogenese) und Remodellierung der

Die Dauer variiert stark: Hautwunden heilen in Tagen bis Wochen, Muskelregeneration erfolgt typischerweise über Wochen, Organregeneration

In der klinischen Praxis zielt man darauf ab, die Regenerationsphase zu unterstützen: Wundversorgung, Infektionsprävention, optimale Ernährung

sowie
bei
Nervengewebe.
Die
Mechanismen
variieren,
teilen
aber
das
Ziel,
Zellen
zu
ersetzen,
Gewebe
zu
rekonstituieren
und
Funktionen
zurückzugewinnen.
extrazellulären
Matrix.
Satelliten-
oder
Stammzellen
tragen
oft
zur
Neubildung
bei.
Die
Gewebestruktur
wird
schrittweise
wieder
aufgebaut,
um
Struktur
und
Funktion
zu
stabilisieren.
kann
Wochen
bis
Monate
in
Anspruch
nehmen.
Faktoren
wie
Alter,
Ernährung,
Durchblutung,
Begleiterkrankungen,
Infektionsstatus
und
mechanische
Belastung
beeinflussen
den
Verlauf.
und
rehabilitative
Maßnahmen.
In
der
Forschung
stehen
Signale
zur
Stimulation
der
Regeneration,
Stammzellansätze
und
biomaterialbasierte
Strategien
im
Mittelpunkt.