Regelblöcke
Regelblöcke sind modulare Bausteine in Blockdiagrammen, die verwendet werden, um dynamische oder signalverarbeitende Funktionen in Regelungssystemen zu modellieren. Jeder Block hat Eingangs- und Ausgangssignale; die Beziehung zwischen Eingang und Ausgang wird durch eine mathematische Funktion beschrieben, zum Beispiel eine Verstärkung, ein Integrator, ein Differentiator, eine Transferfunktion oder eine Nichtlinearität. Durch das Zusammenschalten mehrerer Blöcke entstehen Blockdiagramme, die ein gesamtes Regelungssystem abbilden, einschließlich Regelstrecke (Plant), Regler, Sensoren, Aktuatoren und Störungen.
Zu den gängigen Blocktypen gehören Verstärkungsblöcke, Integratoren (1/s), Differentiatoren (s), Addiererblöcke, Verzögerungen, Sättigungs- und Totzone-Blöcke sowie
Regelblöcke finden Anwendung in Design, Analyse, Simulation und Inbetriebnahme automatisierter Systeme in Bereichen wie Prozesssteuerung, Fahrzeugtechnik,
In der Praxis wird das Diagramm oft durch zusätzliche Spezifikationen zu Dynamik, Parametern und Betriebszuständen ergänzt.