ReflowVerfahren
Reflow-Verfahren, auch als Reflow-Löten bezeichnet, ist ein Lötprozess zur Verbindung von Oberflächenmontageteilen mit Leiterplatten, bei dem Lötpaste aus Lotpartikeln und Flux durch einen kontrollierten Wärmeprozess verflüssigt wird. Typische Einsatzbereiche sind SMD-Baugruppen in der Elektronikproduktion. Im Reflow-Verfahren werden alle Verbindungen durch ein einheitliches Heizprofil hergestellt, im Gegensatz zum Wellenlöten, das Teile einzeln durch eine Lötflut führt.
Ablauf: Die Lötpaste wird mittels Stencil-Druck präzise auf die Padflächen aufgetragen. Nach dem Beladen der Baugruppen
Ausstattung und Profile: Reflow-Öfen sind meist konvektionsgesteuert und arbeiten mit Förderband- oder Batch-Öfen. Varianten umfassen Konvektions-,
Materialien: Lötpaste enthält Lotmetall-Partikel (z. B. RoHS-konforme Sn-Ag-Cu-Lote) und Flux. No-clean-Flüsse hinterlassen in der Regel geringe
Qualität und Normen: Die Qualität wird durch Inspektionen wie AOI, Röntgen und Funktionsprüfungen sichergestellt. Typische Fehler