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Referenzstrahlers

Referenzstrahler sind kalibrierte Strahler, die eine stabile, bekannte Strahlungsleistung oder Temperaturreferenz liefern. Sie dienen der Kalibrierung optischer und radiometrischer Messgeräte, insbesondere im Infrarotbereich. Durch kontrollierte Temperatur und hoch emissive Oberflächen ermöglichen sie die Bestimmung des zu messenden Strahlungsniveaus und die Rückführung der Messwerte zu SI-Einheiten.

Aufbau und Funktionsprinzip: Typischerweise besteht ein Referenzstrahler aus einer schwarzen oder nahezu schwarzen Strahlungskammer (Kavität) mit

Anwendungen: Referenzstrahler finden Anwendung bei der Kalibrierung von Infrarotkameras, Detektoren, Spektralphotometern und Pyrometern. Sie dienen der

Qualitätssicherung und Einschränkungen: Die Genauigkeit hängt von der Temperaturstabilität, der Emissivität der Innenfläche, der Geometrie der

kleinem
Öffnungsquerschnitt,
meist
aus
Metall
und
innen
mit
einer
hoch
emissiven
Beschichtung
versehen.
Die
Temperatur
wird
durch
einen
integrierten
Heizkreis
und
eine
Regelung
(z.
B.
PID)
konstant
gehalten;
Temperaturmessung
erfolgt
über
Thermistor
oder
Thermoelement.
Die
Innenoberfläche
hat
eine
Emissivität
nahe
1,
wodurch
die
Strahlung
dem
idealen
Schwarzkörper
ähnlich
ist.
Teschnische
Varianten
variieren
in
Größe,
Temperaturbereich
und
Spettalbereich,
je
nach
Anwendungsziel.
Erzeugung
bekannter
Radianzwerte,
die
mit
Messgeräten
gemessen
und
entsprechend
korrigiert
werden
müssen.
Nationale
Messinstitute
und
Industriekalibrierstätten
setzen
Referenzstrahler
zur
Rückführung
der
Messwerte
auf
Sekundär-
oder
Primärstandards
ein,
um
Traceability
sicherzustellen.
Kavität
und
der
spektralen
Empfindlichkeit
des
Zielgeräts
ab.
Regelmäßige
Eichungen,
Wartung
der
Beschichtung,
Kalibrierungen
gegen
Primärstandards
und
Dokumentation
von
Unsicherheiten
sind
übliche
Praxis.
Alterung
von
Beschichtungen
und
mechanische
Belastungen
können
die
Leistung
beeinträchtigen.