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Anwendungsziel

Das Anwendungsziel ist ein Begriff aus der Softwareentwicklung und dem Requirements Engineering und bezeichnet das beabsichtigte Ergebnis oder den Nutzen, den eine Softwareanwendung oder ein System ihren Nutzern oder Stakeholdern liefern soll. Es beschreibt den Wert, den das System liefert, und nicht die konkreten technischen Funktionen. In der Praxis wird das Anwendungsziel aus der Perspektive der Nutzer formuliert und konzentriert sich auf messbare Ergebnisse wie Zeitersparnis, Fehlerreduktion oder verbesserte Zugänglichkeit.

Formulierung und Struktur: Anwendungsziele sind in der Regel knappe, überprüfbare Aussagen, die mit Anforderungen, Use Cases

Beziehung zu anderen Konzepten: Das Anwendungsziel ergänzt funktionale Anforderungen (Was das System tun soll) und nichtfunktionale

Beispiele: Für ein Dokumentenmanagement-System könnte ein Anwendungsziel lauten: „Nutzer können Dokumente hochladen, taggen und innerhalb von

oder
User
Stories
verknüpft
werden
können.
Sie
werden
oft
als
Ziel-
oder
Akzeptanzkriterien
formuliert
und
können
SMART-Kriterien
(Spezifisch,
Messbar,
Erreichbar,
Relevant,
Zeitgebunden)
berücksichtigen.
Sie
helfen
bei
der
Priorisierung
von
Funktionen,
indem
sie
verdeutlichen,
welche
Ergebnisse
essenziell
sind.
Anforderungen
(Wie
gut
es
das
tut).
Es
ist
häufig
mit
Anwendungsfällen,
ProzessModellen
oder
User
Stories
verbunden,
wobei
jeder
Fall
darauf
abzielt,
ein
Anwendungsziel
zu
erreichen.
Die
Validierung
erfolgt
durch
Tests
und
Metriken,
die
zeigen,
ob
das
Ziel
erreicht
wurde.
zwei
Sekunden
nach
dem
Login
abrufen,
wodurch
die
Abrufgeschwindigkeit
gegenüber
dem
Vor-System
um
50
Prozent
steigt.“
Für
eine
Gesundheits-App:
„Patienten
können
tägliche
Symptome
erfassen
und
erhalten
innerhalb
einer
Minute
personalisiertes
Feedback.“