Referenzmetriken
Referenzmetriken sind vordefinierte Kennzahlen, die als Bezugspunkte dienen, um Messungen, Leistungen oder Qualität zu bewerten. Sie geben einen stabilen Rahmen für den Vergleich und die Interpretation von Ergebnissen vor.
Sie lassen sich in normative Referenzmetriken (vorgeschrieben durch Normen oder Regulierungsbehörden) und empirische Referenzmetriken (abgeleitet aus
Für die Gestaltung von Referenzmetriken gelten Grundprinzipien: Sie sollten repräsentativ, stabil, interpretierbar, reproduzierbar und gut dokumentiert
Beispiele umfassen klinische Referenzintervalle, Software-Benchmark-Metriken, die durch etablierte Benchmarks definiert sind, sowie Baselines aus historischen Daten
Nachteile entstehen durch veraltete oder unverallgemeinerbare Referenzwerte, Verzerrungen oder Missbrauch. Regelmäßige Überprüfung, Versionierung und kontextspezifische Anpassung