Rechnerumgebungen
Rechnerumgebungen bezeichnet die Gesamtheit der Ressourcen, die für die Ausführung von Softwareanwendungen benötigt werden. Dazu gehören Hardware, Betriebssysteme, Laufzeitumgebungen, Netzwerke, Speicher, Datenbestände und Benutzerschnittstellen. Rechnerumgebungen können lokal auf Anwenderrechnern, in Rechenzentren oder in der Cloud betrieben werden und lassen sich oft durch Virtualisierung oder Containerisierung voneinander isolieren.
Zu den zentralen Bestandteilen gehören Serverinfrastruktur, Client-Rechner, Betriebssysteme (z. B. Linux, Windows, macOS), Laufzeitumgebungen (JVM, .NET,
Typen von Rechnerumgebungen umfassen Entwicklungsumgebungen, Test- bzw. Staging-Umgebungen und Produktionsumgebungen. Je nach Einsatzszenario gibt es auch
Bedeutung und Ziele sind die Sicherstellung von Konsistenz über Deployments hinweg, Skalierbarkeit, Sicherheit, Kostenkontrolle und die
Herausforderungen umfassen komplexe Konfiguration, Versions- und Abhängigkeitsmanagement, Migration von Systemen, Infrastrukturkosten, Patch- und Sicherheitsmanagement sowie Compliance-Anforderungen.