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Reaktionsprozess

Der Reaktionsprozess bezeichnet den zeitlichen Ablauf, in dem Ausgangsstoffe durch chemische Reaktionen in Produkte umgewandelt werden. Er umfasst den Reaktionsmechanismus, die einzelnen Reaktionsschritte sowie das Energieprofil der Reaktion, einschließlich der Aktivierungsenergie und der Wärmeabgabe oder -aufnahme.

Die Reaktionskinetik beschreibt die Geschwindigkeit der Umwandlung. Typische Größen sind Reaktionsordnung, Reaktionsquotient und Reaktionsgeschwindigkeit. Die Geschwindigkeit

Reaktionsbedingungen wie Konzentrationen, Temperatur, Druck (bei Gasreaktionen), Lösungsmittel und Kontaktfläche beeinflussen den Prozess. Katalysatoren senken die

Der Mechanismus beschreibt die Abfolge einzelner Schritte, Zwischenprodukte und Übergangszustände; die Gesamtgleichung fasst die Schritte zu

Der Reaktionsprozess dient in Forschung, Industrie und Umweltmanagement der Planung, Kontrolle und Optimierung sowie Sicherheits- und

hängt
von
Temperatur,
Konzentrationen
der
Reaktanten
und
der
Aktivierungsenergie
ab.
Oft
wird
k
mit
der
Arrhenius-Beziehung
k
=
Aexp(-Ea/RT)
beschrieben.
Die
Thermodynamik
ordnet
die
Richtung
der
Reaktion
über
ΔG
und
gibt
Hinweise
zu
ΔH
und
ΔS.
Aktivierungsenergie
und
erhöhen
die
Geschwindigkeit,
ohne
verbraucht
zu
werden.
Man
unterscheidet
homogene
Reaktionen
(eine
Phase)
und
heterogene
Reaktionen
(zwischen
Phasen
oder
an
Oberflächen).
einer
stöchiometrischen
Reaktion
zusammen.
Beispiele:
Verbrennung
von
Methan,
Haber-Bosch-Synthese
von
Ammoniak
oder
elektrochemische
Reaktionen
in
Batterien.
Wirtschaftsaspekten.