Rauchfronten
Rauchfronten sind die räumlich erkennbaren Grenzen von Rauch- oder Rußschichten, die durch Verbrennungsprozesse entstehen. Sie treten typischerweise bei Waldbränden, Biomasseverbrennung und industriellen Feuerereignissen auf und bilden eine markante Übergangszone zwischen hochkonzentriertem Aerosol und der umliegenden Luft. In der Fachsprache wird der Begriff vor allem im Plural verwendet.
Entstehung und Charakteristik: Rauchfronten entstehen, wenn heiße Rauchgase aufgrund von Auftrieb in die Höhe steigen, sich
Beobachtung und Modellierung: Rauchfronten lassen sich mittels Fernerkundung beobachten, etwa durch Satellitenmessungen (beispielsweise MODIS oder VIIRS),
Bedeutung und Auswirkungen: Rauchfronten beeinflussen visuelle Bedingungen, Luftqualität und Gesundheit der Bevölkerung, insbesondere bei längeren Hitzewellen