Rachenregionen
Rachenregionen bezeichnen die drei aufeinanderfolgenden Abschnitte des Rachens, die zusammen den oberen Verdauungs- und Atemweg bilden: Nasopharynx, Oropharynx und Laryngopharynx (Hypopharynx). Sie liegen hinter der Nasen- bzw. Mundhöhle bis zum Übergang zum Ösophagus und unterscheiden sich durch Lage, Schleimhauterkennung und lymphatisches Gewebe. Die Rachenregionen dienen dem Lufttransport, dem Schlucken und der Immunabwehr.
Der Nasopharynx liegt hinter der Nasenhöhle und erstreckt sich bis zum Gaumenbogen. Er dient primär dem Lufttransport
Der Oropharynx liegt hinter dem Mundraum, reicht vom weichen Gaumen bis zum Kehldeckel (Epiglottis). Er erfüllt
Der Laryngopharynx (Hypopharynx) liegt hinter dem Kehlkopf und reicht vom Kehldeckel bis zum oberen Ösophagusbereich. Er
Innervation erfolgt überwiegend durch Nervus glossopharyngeus (IX) und Nervus vagus (X). Die Blutversorgung stammt aus Ästen
Klinisch relevant sind Infektionen wie Pharyngitis, Adenoiditis und Tonsillitis sowie Tumoren der Rachenregionen. Diagnostik umfasst Inspektion,