Rachenraums
Der Rachenraum, medizinisch als Pharynx bezeichnet, ist ein muskulöser Schlauch hinter der Nasen- und Mundhöhle. Er erstreckt sich vom Schädelbasisbereich bis zum Kehlkopf und zur Speiseröhre und dient dem Übergang von Luft in die unteren Atemwege sowie von Nahrung in den Verdauungstrakt. Er enthält auch lymphatisches Gewebe, das zur Immunabwehr beiträgt.
Der Rachenraum gliedert sich gewöhnlich in drei Abschnitte: den Nasopharynx, den Oropharynx und den Laryngopharynx (Hypopharynx).
Die Schleimhaut des Rachenraums ist in der Regel mehrschichtiges Epithel, teils mit Flimmerepithel im Nasopharynx; die
Klinisch ist der Rachenraum häufig Gegenstand von Erkrankungen wie Pharyngitis oder Tonsillitis; Tumoren im Rachenraum treten
Die Beurteilung des Rachenraums erfolgt klinisch durch Inspektion und endoskopische Untersuchung; bildgebende Verfahren wie CT oder
---