Home

RFKomponenten

RF-Komponenten bezeichnen Bauelemente, die für die Verarbeitung von Funk- bzw. Hochfrequenzsignalen verwendet werden. Sie decken den Frequenzbereich von wenigen Kilohertz bis in den GHz-Bereich ab und finden Einsatz in Mobilfunk, Rundfunk, Radar, Satellitenkommunikation sowie in Mess- und Prüftechnik.

Sie lassen sich grob in passive und aktive Bauelemente einteilen. Passive RF-Komponenten arbeiten ohne Leistungseingang und

Im praktischen Einsatz spielen spezialisierte Bauelemente eine große Rolle. Filter ermöglichen Bandpass-, Hoch- oder Tiefpassverhalten und

Wichtige Kennwerte sind Impedanzanpassung (typischerweise 50 Ohm), Rückflussverlust (S11/S22), Einfügungsverlust (S21) sowie Isolation (S12/Sut). Weitere Parameter

beeinflussen
Verstärkung
nicht;
sie
speichern,
koppeln
oder
leiten
Energie
weiter.
Typische
Beispiele
sind
Widerstände,
Kondensatoren,
Induktivitäten
sowie
Filter-,
Dämpfer-
und
Impedanzanpassungsnetze.
Aktive
RF-Komponenten
liefern
Verstärkung
oder
Umwandlung
und
benötigen
eine
Versorgungsspannung;
Beispiele
sind
Transistorverstärker,
Mischstufen
(Mixer),
Oszillatoren
und
Demodulatoren.
werden
durch
diskrete
oder
integrierte
Bauformen
realisiert.
Weitere
Standardelemente
sind
SAW-Filter,
Diplexer,
Schalter,
Dämpfer,
Phasenreferenzen,
Koppler
und
Leistungsverstärker
in
RF-Front-End-Modulen,
die
mehrere
Funktionen
in
einem
Gehäuse
integrieren
können.
Zusätzlich
helfen
Impedanzanpassungen,
Frequenzabgleich
und
Kanaltrennung
bei
der
Gestaltung
von
Funkvorrichtungen.
betreffen
Rauschfaktor,
Linearität
und
Temperaturstabilität.
Die
Bauformen
reichen
von
diskreten
passiven
Bauelementen
in
SMD-
oder
Through-Hole-Technik
bis
hin
zu
kompletten
RF-Modulen.
Verbindungsarten
umfassen
Koaxial-
und
Mikrostripleitungen;
gängige
Steckverbinder
sind
SMA,
N-Type,
BNC
und
ähnliche
Systeme.