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Quellenleitung

Quellenleitung bezeichnet in der Wasserwirtschaft eine Rohrleitung, die Wasser aus einer Quelle (zum Beispiel aus einem Quellbrunnen oder einer Grundwasserquelle) zu einer Aufbereitungsanlage, einem Speicher oder dem Versorgungsnetz führt. Sie kann gravity- oder pumpbetrieben sein und gehört häufig zur öffentlichen oder privaten Trinkwasserversorgung.

Aufgabe und Aufbau: Eine Quellenleitung dient dem Transport von Wasser aus der Quelle zum nächsten Verfahrensschritt.

Materialien und Schutz: Quellenleitungen bestehen aus Materialien wie PE, PVC, Guss oder Stahl. Sie müssen vor

Betrieb und Regulierung: Öffentliche Systeme unterliegen Trinkwasserregelungen wie der TrinkwV sowie den Technischen Regeln des DVGW;

Am
Anfang
stehen
Quellfassung,
ggf.
Vorreinigungs-
oder
Siebanlagen
sowie
Armaturen
und
Messstellen.
Die
Leitung
überführt
das
Wasser
unter
Druck
zum
Anschluss
an
eine
Aufbereitungsanlage,
zu
einem
Reservoir
oder
direkt
in
das
Netz.
Sie
kann
als
Freispiegel-,
Druck-
oder
Mischleitung
ausgeführt
sein.
Kontamination
geschützt
werden,
etwa
durch
ausreichende
Quellschutzmaßnahmen,
Absperreinrichtungen,
Rückflussverhinderer
und
geeignete
Abdeckungen.
Häufig
enthalten
sie
zusätzlich
Rücklaufsperren,
Über-
oder
Unterdrucksicherung.
private
Systeme
folgen
örtlichen
Vorschriften.
Regelmäßige
Wasserqualitätsprüfungen,
Leckage-Erkennung,
Desinfektionsmaßnahmen
und
Wartungspläne
sichern
die
Betriebssicherheit.
Die
Instandhaltung
umfasst
Druckprüfungen,
Dichtheitskontrollen
und
Schutzmaßnahmen
rund
um
die
Quelle.