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Pufferabständen

Pufferabstände sind ein in der deutschen Fachsprache verwendeter Begriff, der die festgelegten Mindestabstände bezeichnet, die als Schutz- oder Pufferzone zwischen zwei Bereichen, Objekten oder Aktivitäten dienen. Sie bilden eine Reservefläche, um Risiken, Störungen oder negative Auswirkungen zu mindern. Der Begriff wird in verschiedenen Fachgebieten verwendet und kann durch gesetzliche Vorschriften oder durch Risikoanalysen bestimmt werden.

In der Raumplanung und im Bauwesen sichern Pufferabstände Abstände, die Lichtverhältnisse, Belüftung, Brandschutz und Privatsphäre gewährleisten.

Die Festlegung von Pufferabständen basiert typischerweise auf Risikobewertung, Fachnormen und lokalen Genehmigungsprozessen. Sie sind oft kontextabhängig

Siehe auch: Sicherheitsabstand, Abstandsfläche, Pufferzone.

In
der
Umweltplanung
dienen
Pufferabstände
als
Pufferzonen
um
sensible
Biotopbereiche,
Gewässer
oder
Habitatsfragmente,
um
Beeinträchtigungen
durch
Siedlungstätigkeit
oder
Landwirtschaft
zu
reduzieren.
In
der
Industrie-
und
Arbeitssicherheit
sichern
Pufferabstände
zu
Anlagen
mit
Gefahrstoffen,
Emissionen
oder
beweglichen
Maschinen
Personen
und
Umwelt;
sie
ergeben
sich
aus
Gefährdungsbeurteilungen
und
geltenden
Normen.
Im
Infrastrukturbereich
können
Pufferabstände
Zwischenräume
schaffen,
die
Sichtachsen,
Wartungsbereiche
oder
Verkehrsflächen
freihalten.
und
variieren
erheblich
je
nach
Rechtsordnung,
Schutzbedarf
und
Geländegegebenheiten.
Kritikpunkte
betreffen
unter
anderem
die
Abwägung
zwischen
Schutzwirkung
und
Flächenbedarf
oder
die
Transparenz
der
Berechnungen.