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Prüfprobenkörper

Prüfprobenkörper bezeichnet den speziell für Prüfzwecke hergestellten Körper oder die Probe, aus dem Materialproben gewonnen werden, um charakteristische Eigenschaften eines Materials zu ermitteln. In der Materialwissenschaft und Qualitätssicherung dient der Prüfprobenkörper dazu, reproduzierbare Messergebnisse zu erhalten und Vergleichbarkeit zwischen Materialien, Produktionsläufen oder Prüfstellen sicherzustellen. Die Geometrie, Abmessungen, Oberflächenqualität und das Materialzusammensetzung sind in Normen festgelegt (DIN, ISO, ASTM) und variieren je nach Prüfverfahren wie Zug-, Druck-, Biege- oder Schlagprüfungen, Härteprüfungen oder Torsionsprüfungen.

Die Herstellung umfasst typischerweise das Zuschneiden oder Drehen auf definierte Maße, Formgebung, ggf. Wärmebehandlung, Oberflächenbearbeitung und

Während des Prüfverfahrens dient der Prüfprobenkörper als Messobjekt. Die gewonnenen Daten liefern charakteristische Materialwerte wie Festigkeit,

Der Begriff findet Verwendung in der Werkstoffprüfung, der Werkstoffkunde, der Qualitätskontrolle sowie in Forschung und Entwicklung.

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eine
eindeutige
Kennzeichnung
der
Probe.
Vor
dem
Test
werden
die
Prüfprobenkörper
oft
klimatisiert,
gereinigt
und
auf
bestimmte
Umgebungsbedingungen
gebracht,
um
Einflüsse
auf
das
Messergebnis
zu
minimieren.
Zähigkeit,
Härte,
Bruchdehnung
oder
Ermüdungsverhalten.
Die
Ergebnisse
werden
durch
statistische
Auswertung
aus
mehreren
Proben
validiert
und
interpretierbar
gemacht.
Die
Wahl
der
Geometrie,
der
Probenanzahl
und
der
Verfahren
hängt
von
Zweck,
Normvorgaben
und
Material
ab.