Prüfmodalitäten
Prüfmodalitäten bezeichnet die formellen Rahmenbedingungen, unter denen Prüfungen im Hochschulbereich ablaufen. Sie umfassen die Prüfungsarten, -formen, -dauer, -ort, Hilfsmittel, Bewertungskriterien und die organisatorischen Abläufe. Prüfmodalitäten ergeben sich aus der jeweiligen Prüfungsordnung, Studien- oder Fachprüfungsordnung sowie von Fachbereichs- oder Fakultätsregelungen.
Zu den Prüfungsarten gehören schriftliche Prüfungen (Klausuren, Hausarbeiten), mündliche Prüfungen, praktische bzw. laboratory- oder klinikbasierte Leistungen,
Wichtige Rahmenbedingungen sind Dauer, zulässige Hilfsmittel, Prüfungsort, Prüferinnen und Prüfer, sowie Verfahren zur Bekanntgabe von Ergebnissen.
Der Ablauf umfasst Anmeldung, Fristen, Abmeldemöglichkeiten und Regelungen bei Versäumnis oder Verspätung. Wiederholungen ermöglichen Nachprüfungen oder
Besondere Regelungen betreffen Krankheit oder andere unvorhergesehene Umstände, Zeugnis- und Datenverarbeitung, Datenschutz und Gleichbehandlung. Zentral koordiniert