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Fehlerbehebungen

Fehlerbehebungen bezeichnet alle Aktivitäten, die darauf abzielen, erkannte Defekte in Produkten, Systemen oder Prozessen zu identifizieren, zu analysieren und zu korrigieren. Der Begriff wird vor allem in der Softwareentwicklung verwendet, findet aber auch in der Hardware- und Firmwareentwicklung, im technischen Service sowie in betrieblichen Prozessen Anwendung. Ziel ist es, Funktionsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit wiederherzustellen und Auswirkungen auf Benutzer oder Systeme zu minimieren. Eine Fehlerbehebung umfasst oft neben der eigentlichen Korrektur auch Ursachenanalyse, Reproduzierbarkeit des Fehlers und eine Bewertung potenzieller Nebenwirkungen.

Typischer Prozess umfasst Fehlererkennung und -reproduktion, Ursachenanalyse (Root-Cause-Analysis), Entwicklung bzw. Auswahl einer Korrektur, Implementierung der Änderung,

Best Practices umfassen klare Fehlermeldungen mit reproduzierbaren Schritten, Priorisierung nach Auswirkungen, risikobasierte Freigaben, automatisierte Tests, Continuous

Die Rolle von Fehlerbehebungen variiert je nach Branche, bleibt aber dem Grundziel treu: Störung zeitnah beheben,

Verifikation
und
Validierung
durch
Tests,
Regressionstests,
Dokumentation
der
Änderungen,
Freigabe
und
Release
sowie
anschließendes
Monitoring.
In
der
Praxis
kommen
Bug-Tracking-Systeme
zum
Einsatz,
um
Fehler
zu
erfassen,
zu
priorisieren
und
den
Verlauf
nachzuvollziehen;
Versionskontrolle
dokumentiert
die
vorgenommenen
Änderungen.
Kommunikation
mit
Betroffenen,
Support-Teams
und
Qualitätssicherung
ist
integraler
Bestandteil.
Integration
und
sorgfältiges
Change
Management.
Typische
Kennzahlen
sind
MTTR
(mean
time
to
repair),
Fehlerhäufigkeit
und
-dichte
sowie
der
Anteil
behobener
Fehler
bei
der
ersten
Prüfung.
Qualität
sichern
und
die
Stabilität
von
Systemen
erhöhen.