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Prädikativadjektiv

Prädikativadjektiv, auch prädikatives Adjektiv genannt, bezeichnet in der deutschen Grammatik ein Adjektiv, das im Prädikat eines Satzes verwendet wird. Es beschreibt eine Eigenschaft oder einen Zustand des Subjekts (oder seltener eines Prädikatsobjekts) und steht typischerweise nach Kopulaverben wie sein, bleiben, werden, scheinen oder wirken. Beispiele: Der Mann ist groß. Die Wohnung wirkt hell. Sie ist müde. Das Getränk ist kalt. Der Film wurde spannend. Er scheint krank zu sein.

Morphologie und Merkmale: Im Gegensatz zu attributiven Adjektiven, die vor dem Nomen stehen und dekliniert werden

Verwendung und Abgrenzung: Prädikativadjektive können mit verschiedenen Verben auftreten, die einen Zustand oder eine Veränderung ausdrücken,

Bedeutung: Die Verwendung eines Prädikativadjektivs betont die Eigenschaft oder den Zustand des Subjekts als Teil der

(ein
großer
Hund,
zwei
schöne
Blumen),
bleibt
ein
prädikatives
Adjektiv
in
der
Regel
unverändert.
Es
trägt
weder
Kasus-,
Numerus-
noch
Generendeklination.
Das
Adjektiv
bleibt
also
in
der
Grundform,
unabhängig
vom
Artikel
oder
anderen
Begleitern
des
Subjekts.
etwa
sein,
bleiben,
werden,
scheinen
oder
wirken.
Sie
unterscheiden
sich
vom
prädikativen
Substantiv,
das
als
Nomen
im
Prädikat
auftreten
kann
(Er
ist
Lehrer).
Zudem
gibt
es
im
Deutschen
eine
klare
Trennung
zwischen
prädikativem
Gebrauch
(Adjektiv
bleibt
unifiziert)
und
attributivem
Gebrauch
(Adjektiv
vor
Nomen
mit
Degression).
Prädikatsbedeutung.
Diese
Form
trägt
zur
Aussage
über
den
aktuellen
Zustand
oder
die
Identität
des
Subjekts
bei,
ohne
das
Adjektiv
zu
deklinieren.