Prozesspfaden
Prozesspfad bezeichnet im Prozessmanagement die konkrete Abfolge von Aktivitäten, die ein Arbeitselement im Verlauf eines Prozesses durchläuft, vom definierten Start- bis zum Endpunkt. Er entsteht aus der Sequenz von Aufgaben, Entscheidungen und ggf. parallelen Zweigen in einem Prozessmodell oder in einem realen, gelebten Ablauf. Im Unterschied zum allgemeineren Begriff Prozessfluss, der den gesamten Fluss der Arbeit beschreibt, bezieht sich der Prozesspfad auf eine spezifische Route, die ein Auftrag, eine Kundennachfrage oder ein Datensatz nehmen kann.
Darstellung und Varianten: Prozesspfade lassen sich in BPMN-, UML-Aktivitäts- oder anderen Modellen durch Sequenzflüsse, Gateways und
Ermittlung und Nutzen: Pfade können aus Prozessmodellen abgeleitet oder mittels Prozessmining aus Eventlogs extrahiert werden. Sie
Herausforderungen: Die Zahl möglicher Pfade wächst mit Komplexität der Prozesse, insbesondere bei vielen Verzweigungen, Parallelität oder
Praktische Hinweise: Dokumentieren Sie Start- und Endpunkte, verwenden Sie klare Gateways, benennen Sie Pfade eindeutig und