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Prozessausgabe

Prozessausgabe bezeichnet die von einem laufenden Computerprogramm erzeugten Ausgabedaten. Sie wird überwiegend für den normalen Programmoutput genutzt, kann aber auch diagnostische Meldungen enthalten. In der Typologie unterscheidet man häufig zwischen Standardausgabe (stdout) und Standardfehlerausgabe (stderr). stdout dient primär der regulären, erwarteten Ausgabe, während stderr für Fehlermeldungen, Warnhinweise und Diagnosedaten vorgesehen ist. Manche Anwendungen liefern beide Arten von Meldungen zusammen, andere trennen sie explizit.

Die Prozessausgabe lässt sich in den meisten Betriebssystemen über die Kommandozeile oder Programmier-APIs steuern. Durch Umleitungen

Neben der Textausgabe kann Prozessausgabe auch binäre Daten beinhalten, etwa in Datenverarbeitungs- oder Logging-Szenarien. Wichtige Aspekte

Anwendungsbereiche der Prozessausgabe umfassen Logging, Datenpipelines, Benutzerschnittstellen sowie Debugging. Insgesamt dient sie der Kommunikation zwischen Programmen,

kann
stdout
oder
stderr
in
Dateien,
Geräte
oder
andere
Prozesse
geschrieben
werden.
Typische
Beispiele
sind
Befehle
wie
>
für
stdout-Umleitung,
2>
für
stderr-Umleitung
oder
2>&1,
um
beide
Ströme
zusammenzuführen.
Pipes
ermöglichen
es,
die
Prozessausgabe
direkt
als
Eingabe
in
einen
anderen
Prozess
zu
leiten,
wodurch
Ketten
von
Verarbeitungsschritten
entstehen.
sind
Zeichensatz
(z.
B.
UTF-8)
und
IOC-Buffering:
Ausgaben
können
zeilenweise,
vollständig
oder
unpufferiert
erfolgen;
ein
Flush
sorgt
für
eine
frühere
Verfügbarkeit
der
Daten.
Systemkomponenten
und
externen
Werkzeugen,
indem
Ergebnisse,
Statusmeldungen
und
Diagnosen
bereitgestellt
werden.