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Prototypkonzeption

Prototypkonzeption bezeichnet in der Produktentwicklung die planende Phase, in der Zielsetzung, Funktionsumfang, Nutzungsanforderungen und Machbarkeit geklärt werden. Sie dient der frühzeitigen Risikoreduzierung, der Prüfung von Konzepten und der ableitung eines realisierbaren Wegs von Idee bis Umsetzung. Typische Ergebnisse sind eine Prototyping-Strategie, ein Prototypenplan und Kriterien zur Auswahl von Prototypformen.

Inhalte der Prototypkonzeption umfassen Zieldefinition, Anforderungsanalyse, Nutzerszenarien, Machbarkeits- und Kostenabschätzungen, Abgrenzungen sowie Qualitätskriterien. Der Prozess ist

Prototypenarten variieren je nach Ziel und Phase: Low-Fidelity-Modelle wie Skizzen oder Wireframes, mid- und high-Fidelity-Prototypen wie

Methodisch kommt in der Prototypkonzeption oft Design Thinking, Rapid Prototyping und nutzerorientierte Validierung zum Einsatz. Arbeitsweise

Sie bildet die Brücke zwischen Ideenphase und Detailkonstruktion. Sie ermöglicht frühzeitiges Feedback, unterstützt das Risikomanagement und

meist
iterativ:
Konzepte
werden
entwickelt,
Prototypenformen
festgelegt,
Tests
geplant,
Feedback
eingeholt
und
Anpassungen
vorgenommen.
Stakeholder-
und
Risikobetrachtungen
sind
von
Beginn
an
einzubeziehen.
funktionale
Mockups
oder
berührbare
Modelle,
sowie
digitale
Prototypen
(Simulationen,
Software-Wireframes)
und
physische
Modelle
(CNC-
oder
3D-gedruckte
Teile).
Die
Auswahl
hängt
von
Nutzungszweck,
Kosten,
Zeitrahmen
und
technischer
Machbarkeit
ab.
ist
durch
kurze
Iterationen,
klares
Änderungsmanagement
und
transparente
Dokumentation
gekennzeichnet.
Typische
Ergebnisse
sind
das
Prototypkonzept-Dokument,
eine
Prototypenstrategie,
Testpläne,
Kriterien
für
die
Freigabe
sowie
ein
realistischer
Zeit-
und
Kostenrahmen
für
die
nächste
Entwicklungsphase.
erleichtert
die
Beurteilung
von
Machbarkeit,
Kosten
und
Nutzen
in
Branchen
wie
Software,
Hardware,
Maschinenbau
und
Medizintechnik.