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Prototypenarten

Prototypenarten bezeichnet die verschiedenen Formen von Prototypen, die in der Produkt- und Serviceentwicklung eingesetzt werden, um Ideen zu testen, Anforderungen zu evaluieren und Risiken zu reduzieren. Sie helfen Teams, Konzepte zu prüfen, Nutzerinteraktionen zu erfassen und Investitionsentscheidungen zu untermauern. Die Wahl der Prototypenform richtet sich nach Ziel, Ressourcen und dem Reifegrad des Projekts.

Nach der Fidelity (Ausprägung) unterscheiden sich Prototypen typischerweise in Low-Fidelity und High-Fidelity. Low-Fidelity-Prototypen sind schnell, günstig

Weitere Formen umfassen Paper- oder Mock-up-Prototypen, die konkrete Oberflächen und Layouts simulieren, sowie interaktive Prototypen, die

Prototypen finden Anwendung in Hardware- und Softwareentwicklung, im Service-Design sowie in der Nutzerforschung. Sie unterstützen iterative

und
oft
papierbasiert
oder
rein
digital
(Skizzen,
einfache
Wireframes).
Sie
konzentrieren
sich
auf
Struktur,
Abläufe
und
erste
Nutzerpfade.
High-Fidelity-Prototypen
wirken
wie
das
fertige
Produkt,
beinhalten
realistische
Oberflächen,
Interaktionen
und
oft
funktionsnahes
Verhalten;
sie
eignen
sich
für
detaillierte
Usability-Tests
und
überzeugende
Stakeholder-Demonstrationen.
Navigation,
Eingaben
und
Reaktionen
abbilden.
Funktionsprototypen
testen
zentrale
Techniken
oder
Systeme
unabhängig
von
endgültiger
Umsetzung.
Proof-of-Concept-Prototypen
prüfen
die
Machbarkeit
einer
Kernidee.
Je
nach
Vorgehensmodell
unterscheidet
man
zudem
Throwaway-Prototyping,
bei
dem
Prototypen
nach
Erkenntnisgewinn
verworfen
werden,
und
Evolutionary
Prototyping,
bei
dem
der
Prototyp
schrittweise
zum
Endprodukt
weiterentwickelt
wird.
Prozesse,
fördern
frühes
Feedback
und
helfen,
Kosten
und
Risiken
in
frühen
Phasen
zu
reduzieren,
bevor
Ressourcen
in
die
endgültige
Lösung
investiert
werden.