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Funktionsprototypen

Funktionsprototypen sind frühphasenprototypen, die die zentrale Funktion eines Produkts, Systems oder einer Software demonstrieren. Ziel ist die Validierung der technischen Machbarkeit und der Kernanforderungen, bevor in teurere Fertigungs- oder Entwicklungsstufen investiert wird. Sie konzentrieren sich auf Funktionalität statt Formgebung oder Fertigbarkeit und dienen dazu, Annahmen zu testen, Schnittstellen zu definieren und Risiken frühzeitig zu identifizieren.

Im Hardwarebereich werden Funktionsprototypen oft mit Rapid Prototyping erstellt. Beispiele sind einfache Elektronikaufbauten auf Breadboards, mechanische

In der Softwareentwicklung bezeichnet der Begriff Funktionsprototyp oft die vorläufige Implementierung oder die Vorabdeklaration von Funktionen

Vorteile von Funktionsprototypen sind schneller Feedbackzyklus, geringere Entwicklungskosten und frühe Risikoabschätzung. Nachteile können unvollständige Nicht-Funktionsanforderungen wie

Rahmen
aus
3D-Druck
oder
CNC-Bearbeitung,
sowie
Steuerungseinheiten
mit
Mikrocontrollern.
Sie
ermöglichen
Tests
von
Mechanik,
Ansteuerungslogik,
Sensorik
und
Benutzerinteraktion
in
einem
frühen
Stadium,
bevor
detaillierte
Fertigungs-
oder
Designdetails
festgelegt
sind.
mit
ihrer
Signatur.
Solche
Prototypen
ermöglichen
die
Kompilierzeit-Überprüfung,
definieren
Schnittstellen
zwischen
Modulen
und
unterstützen
frühe
Integrations-
und
Usability-Tests.
Typische
Beispiele
sind
Funktionsdeklarationen
wie
int
add(int
a,
int
b);
oder
ähnliche
Signaturen
in
Programmiersprachen,
die
eine
getrennte
Implementierung
erleichtern.
Zuverlässigkeit,
Worst-Case-Verhalten
oder
Produktionsaspekte
bleiben.
Insgesamt
sind
Funktionsprototypen
ein
wichtiger
Schritt
im
Validierungsprozess,
um
die
Realisierbarkeit
einer
Idee
zu
prüfen,
bevor
umfangreiche
Ressourcen
gebunden
werden.