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ProtocolAdressen

Protokolladressen bezeichnen Kennungen, die innerhalb eines bestimmten Netzprotokolls verwendet werden, um Endpunkte in der Kommunikation eindeutig zu lokalisieren. Sie sind pro Protokoll definiert und unterscheiden sich in Länge, Format und Bedeutung. In der Netzwerkschicht definieren Protokolle wie IPv4 und IPv6 Adressen, die das Routing ermöglichen. Auf der Sicherungs- oder Data-Link-Schicht finden sich Adressformen wie MAC-Adressen, die die Hardware eines Netzwerkinterfaces kennzeichnen. Anwendungen arbeiten oft mit Ressourcenadressen wie URLs, die durch Namensauflösung in Protokolladressen überführt werden.

Arten der Protokolladressen umfassen IP-Adressen (IPv4 und IPv6), MAC-Adressen, Portnummern zur Identifikation von Diensten auf einem

Struktur und Darstellung variieren: IPv4 verwendet 32 Bit, IPv6 128 Bit; MAC-Adressen sind 48 Bit. Portnummern

Verwendung: Adressen dienen dem Routing, der Lokalisierung von Diensten und der Zugriffskontrolle. DNS übersetzt Hostnamen in

Sicherheit und Verwaltung: Adressmanagement erfordert Konsistenz zwischen Schichten; Angriffe wie Spoofing (IP-, MAC- oder ARP/NDP-Spoofing) lassen

Host
(Transportprotokolle),
sowie
host-
oder
URL-basierte
Adressen
(Hostnamen
mit
DNS-Auflösung).
Je
nach
Protokoll
können
auch
weitere
Adressformen
vorkommen,
etwa
Globale
Adressierung
in
Routing-Topologien
oder
logische
Adressen
in
bestimmten
Anwendungen.
bestehen
aus
16
Bit.
Darstellungen
reichen
von
decimal
dotted
quad
(IPv4)
über
colon-separated
hex
(IPv6)
bis
zu
DNS-Namen.
Adresszuweisung
erfolgt
oft
dynamisch
über
DHCP,
statisch
durch
Konfiguration
oder
durch
Übersetzung
von
Adressen
(NAT).
Protokolladressen,
während
Routerpakete
anhand
der
Zieladresse
weitergeleitet
werden.
sich
durch
Sicherheitsmaßnahmen
wie
ACLs,
DHCP-Snooping,
DNSSEC
und
geeignete
Netzwerksicherheitsregeln
mindern.