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MACAdressen

MAC-Adressen sind eindeutige Bezeichner für Netzwerkschnittstellen auf der Datenverbindungsschicht. Sie ermöglichen die physische Adressierung von Frames in lokalen Netzwerken wie Ethernet oder WLAN. Typischerweise bestehen MAC-Adressen aus 48 Bit und werden als sechs Hexadezimalzahlen dargestellt, etwa 00:1A:2B:3C:4D:5E. In manchen Geräten erscheinen auch andere Schreibweisen, z. B. 001A.2B3C.4D5E oder 00-1A-2B-3C-4D-5E.

Die ersten drei Oktette bilden die OUI (Organizationally Unique Identifier), die einem Hersteller im Auftrag der

Verwendung: In Ethernet- und WLAN-Netzen dienen MAC-Adressen der Adressierung auf der Datenverbindungsebene. Switches verwenden MAC-Adresstabellen (CAM-Tabellen),

Privatsphäre und Sicherheit: MAC-Adressen lassen sich oft softwareseitig ändern (MAC-Spoofing); MAC-Filterung bietet keinen sicheren Schutz. Moderne

IEEE
zugewiesen
ist.
Die
übrigen
drei
Oktette
identifizieren
das
spezifische
Produkt
oder
dessen
Interface.
MAC-Adressen
können
fest
im
Hardware-Chip
eingeschrieben
(eingebrannt)
sein
oder
in
virtuellen
Umgebungen
bzw.
Betriebssystemen
programmierbar
gesetzt
werden.
um
eingehende
Frames
dem
richtigen
Port
zuzuordnen.
IPv4
nutzt
ARP,
um
IP-Adressen
mit
MAC-Adressen
zu
verknüpfen;
IPv6
verwendet
Neighbor
Discovery.
Router
arbeiten
auf
der
Netzwerkschicht;
MAC-Adressen
werden
dabei
nicht
über
das
Gateway
hinweg
weitergeleitet
und
gelten
nur
auf
dem
lokalen
Link.
Systeme
unterstützen
Privatsphäre-Funktionen
wie
die
zufällige
MAC-Adresse
bei
Verbindungen
zu
WLAN-Netzen.
In
virtuellen
Umgebungen
besitzen
virtuelle
Netzwerkkarten
eigene
MAC-Adressen,
die
angepasst
werden
können.