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Produktionsweise

Produktionsweise bezeichnet in der Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre die Art und Weise, wie Güter hergestellt werden. Sie umfasst die Organisation von Arbeitsprozessen, die technischen Mittel, den Grad der Automatisierung sowie die zeitliche und räumliche Abfolge der Herstellung.

Typische Dimensionen sind die Art der Fertigung (Einzel-, Serien-, Massenfertigung), die Produktionsform (diskontinuierliche Werkstattproduktion vs kontinuierliche

Die Wahl der Produktionsweise wird von Faktoren wie Nachfragevolumen, Produktkomplexität, Flexibilität, Kapital- und Arbeitskosten, Technologie und

Vorteile der geeigneten Produktionsweise sind höhere Produktivität, geringere Stückkosten, bessere Planbarkeit und Qualitätssicherung. Nachteile können hohe

Historisch entwickelten sich Produktionsweisen vom handwerklichen Produzieren über maschinelle Fertigung bis hin zu modernen, softwaregestützten Fertigungssystemen.

Fließproduktion)
und
der
Grad
der
Standardisierung.
Logistik
beeinflusst.
Bei
hohen
Stückzahlen
und
standardisierten
Produkten
kommen
häufig
Fließfertigung
oder
Serienfertigung
zum
Einsatz,
während
individuelle
Kundenaufträge
eine
Werkstatt-
oder
Montagefertigung
erfordern.
Automatisierung
und
Digitalisierung,
etwa
durch
Industrie
4.0,
verändern
die
Effizienz
und
ermöglichen
flexibel
gesteuerte
Produktionslinien.
Investitionskosten,
geringere
Flexibilität
bei
Nachfrageänderungen
und
Abhängigkeiten
von
Lieferketten
sein.
Produkt-
und
Prozessdesign
sollten
aufeinander
abgestimmt
werden,
damit
die
gewählte
Produktionsweise
effizient
umgesetzt
werden
kann.
Die
Produktionsweise
ist
damit
ein
zentraler
Bestandteil
der
Produktionspolitik
eines
Unternehmens
sowie
der
volkswirtschaftlichen
Strukturbeurteilung,
die
Verteilung
von
Arbeitsplätzen,
Kapitalbedarf
und
technologische
Entwicklung
beeinflusst.