Preisobergrenze
Preisobergrenze, oft auch als Preisdeckel bezeichnet, bezeichnet eine regulatorische Maßnahme, bei der der höchstzulässige Preis für ein Gut oder eine Leistung von einer öffentlichen Stelle festgelegt wird. Ziel ist meist der Schutz von Verbrauchern vor überhöhten Preisen, die Stabilisierung von Märkten oder die Sicherstellung der Grundversorgung. Preisobergrenzen werden häufig vorübergehend eingesetzt und können nach bestimmten Kriterien angepasst oder aufgehoben werden.
Es gibt verschiedene Ausprägungen: Eine harte Obergrenze setzt den Preis fest, unabhängig von Kosten oder Nachfrage.
Anwendungsfelder umfassen vor allem den Energie- und Versorgungssektor, etwa Strom- und Gaspreise, aber auch Arzneimittelpreise, Mieten
Wirkungen: Preisobergrenzen können Verbraucher vor plötzlichen Preisanstiegen schützen und die Inflationsbelastung verringern. Gleichzeitig können sie Investitionen
Debatten um Preisobergrenzen drehen sich oft um das richtige Gleichgewicht zwischen Verbraucherschutz, Marktanreizen und fiskalischer Tragfähigkeit.